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Wasserzeichen

Normaler Preis €294,00 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €294,00 EUR
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Der Wasserzeichenmesser misst elektronisch den Trockenheitsgrad des Bodens. Der Züchter kann die Messungen verwenden, um zu bestimmen, ob er wässern soll oder nicht. In den letzten Jahren wurde viel über den idealen Feuchtigkeitszustand während der Vegetationsperiode geforscht. Während der Sprosswachstumsphase kann ein gewisses Maß an Trockenstress vorteilhaft sein, um das Sprosswachstum zu hemmen, ohne das Fruchtwachstum zu beeinträchtigen. Mit diesen Wasserzeichenmessungen kann der Erzeuger den Grad des Trockenstresses genau überwachen und entsprechend mit Bewässerung reagieren.
Auch in Baumschulen haben sich diese Messungen bereits bewährt. Baumschulkulturen sollten grundsätzlich nie unter Trockenstress stehen.
Tatsächlich ist das Wasserzeichenmessgerät eine elektronische Variante des Tensiometers. Der Züchter platziert die Sensoren im Boden und liest die Messungen mit einer separaten Lesebox ab. Dies gibt dem Züchter die Freiheit, so viele Sensoren zu platzieren, wie er möchte.
Die Anzahl der Sensoren hängt von der Art des Bodens ab. Im Allgemeinen werden zwei Sensoren pro Messort platziert. Eine in 30 cm und eine in 60 cm Tiefe. Sechs bis acht Messstellen pro Betrieb reichen in der Regel aus, um sich ein gutes Bild vom Feuchtigkeitszustand zu machen. Die Messwerte werden basierend auf der Temperatur des Feuchtigkeitssensors korrigiert. Diese Temperatur wird an der Messbox eingestellt. Pro Unternehmen sind zwei Thermometer ausreichend.